Die beste Kürbissupe

Als ich damals in der Grundschule in der Hausaufgabenbetreuung war ("Spatzennest") gab es Mittags auch immer etwas zu Essen. Klar, Mamas Essen kann niemand toppen. Außer dieses eine Gericht aus dem Spatzennest: Die Kürbissuppe. Als meine Mutter mich von der Betreuung abholte erzählte ich ihr gleich von der leckeren Suppe, die ich zuvor gegessen hatte. Meine Mutter ist immer sehr daran interessiert neue Rezepte auszuprobieren und deswegen hat sie sich das Rezept der Kürbisssuppe von den Betreuerinnen geben lassen. Wenn es schon der Tochter so gut schmeckt, die eigentlich am liebsten den ganzen Tag Süßigkeiten essen würde, dann muss schon was dran sein. Und natürlich hat die Suppe auch bei ihr unglaublich gut geschmeckt. Jedes Jahr zum Herbstbeginn, wenn endlich die Kürbisse zu kaufen sind, freu ich mich auf eine ganz besondere Sache: Die erste Kürbissuppe im Jahr von meiner Mama. Ich habe sie dieses Mal sogar selbst gemacht. Sie hat zwar nicht ganz so gut wie bei meiner Mutter geschmeckt, aber ist mir gelungen. Rezepte gibt es etlich viele im Internet, aber ich möchte euch jetzt gerne unsere Variante vorstellen!

Zutaten:

- Hokkaido Kürbis (die Schale kann hier mitverarbeitet werden)

- 3 große Kartoffeln

- 4 Möhren

- Brühe (z.B. von Alnatura)

- 250 ml Cremefine von Rama (z.B. 7% zum Kochen)

- Knoblauchzehe

- Eine Zwiebel

- Salz, Pfeffer

- Maggi Würze

Rezept:

1. Kürbis halbieren und Fasern und Kerne entfernen. In Spalten schneiden und grob würfeln. Passt auf, dass ihr euch nicht schneidet, das ist mir nämlich passiert! 2. Möhren, Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln in Würfel schneiden und in den Topf geben. 3. Kürbis, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln und Knoblauch in einen Topf gebe. Wasser hinein und die Gemüsebrühe zugeben. Alles ca. 20 Minuten garen, bis der Kürbis weich ist.

4. Anschließend die Kürbissuppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und etwas Maggi abschmecken. Zum Schluß kommt noch die Cremfine hinein.

Guten Appetit und viel Spaß beim nachkochen!

#REZEPTE