DAS JAHR VOR DEM JA #BASICS
- Sinah
- 1. Okt. 2016
- 3 Min. Lesezeit
Ich freue mich sehr euch die Hochzeits-Kolumne von Sinah vorstellen zu dürfen. Da ich als Fotografin auch oft mit Hochzeiten zu tun habe und Kunden habe, die schon viele Monate vor ihrer Trauung auf mich zukommen, passt dieses Thema sehr gut. Viel Spaß beim Lesen und. Planen!

Ich bin sicherlich kein Profi oder eine Art Wedding-Planner. Ich möchte euch nur einen Einblick in die Zeit vor meiner Hochzeit geben. Welche Hilfsmittel ich zur Planung genutzt habe, welche Tipps & Tricks nützlich waren, was beachtet werden muss bei so einer Planung, welche Erfahrungen ich mit verschiedenen Dienstleistern gemacht und vieles mehr.
Da ich mich oft in Gesprächen mit Freundinnen und Bekannten über eines der größten Ereignisse im Leben, nämlich der Hochzeit, ausgetauscht habe und ich ihnen vieles von dem einen Jahr voller Planung erzählen konnte und einiges für Nützlich und Wissenswert erachtet wurde, habe ich mich dazu entschlossen, euch etwas daran teilhaben zu lassen. Und vielleicht ist für euch, als angehende Braut oder Trauzeugin, das ein oder andere hilfreiche Gadget dabei.
Zeit ist alles. Das kann ich zumindest voll und ganz bestätigen. Einmal in der Hinsicht, dass durch mehr Zeit, die Planung auch stressfreier verlaufen kann und des Weiteren hat man bei einem großzügigen Zeitfenster mehr bzw. eine größere Chance/Wahrscheinlichkeit, die Wahl zwischen mehreren Locations und auch zwischen den Dienstleistern zu haben.
Natürlich ist es davon abhängig, ob ihr nun ein kleines Fest im kleinsten Familienkreis haben möchtet oder eine Riesenhochzeit mit allem drum und dran. Bei zweiterem ist es absolut von Vorteil, genügend Zeit für die Planung zu haben.
Im Klartext bedeutet dies zwischen 9 und 12 Monate vor der eigentlichen Hochzeit.
Ich habe kurz nachdem ich den Heiratsantrag bekommen habe, mit der Planung begonnen. Und das war, wenn man es genau nimmt, exakt ein Jahr vor dem Hochzeitstermin. Und ich sag euch, es war perfekt vom Zeitraum. Man unterschätzt es zu anfangs, was alles hinter der Planung steckt bzw. wie man so schön sagt, der Teufel steckt im Detail.
„WORKING“ STUFF
Ihr könnt euch selbst einen Ordner anlegen, indem ihr alles darin festhaltet. Ob wichtige Termine, To Do’s, Adressen etc.
Bei mir war das Ganze etwas umfangreicher. Ich habe mir einmal einen Ordner angelegt und zudem noch ein super Handbuch über Amazon besorgt. Link dazu hier.

Dieses Buch beinhaltet alles, von A bis Z. Es ist in verschiedenste Kategorien unterteilt. Ob Budgetplaner, Sitzordnung, Drucksachen uvm. Und man kann die Punkte, die erledigt wurden, nach und nach, von Monat zu Monat, abhaken. Ohne dieses Buch wäre mir sicherlich das ein oder andere wichtige Detail entgangen. Obendrein stehen hilfreiche Tipps und Wissenswertes rund um das Thema Hochzeit darin. Sogar für den lieben Herrn Gemahl gibt es ein eigenes Register mit wichtigen Facts, die zu beachten sind und nicht vergessen werden dürfen.
Ein etwas anderes, aber definitiv auch hilfreiches Buch, war „Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen“, von DJ Thomas Sünder. Der Hochzeits-DJ gibt hier Tipps, wie ihr bei der Hochzeitsplanung und- feier die größten Fehler vermeiden könnt. #Must Have !

Dieses Buch hat mir in vielerlei Hinsichten geholfen. Ob gewissen Pannen und Fehlern vorzubeugen oder um die perfekte Songauswahl für den DJ zusammenzustellen. Link zum Buch hier.
PLAN
Wenn ihr diese beiden Grundlagen habt, geht es nun schon etwas ins Detail.
Zuallererst solltet ihr euch fragen, welchen Stil eure Hochzeit haben soll. Vintage, Hippie, klassisch… und in welcher Jahreszeit soll sie stattfinden? Frühling, Sommer, Herbst oder Winter? Wie und wo wollt ihr heiraten? Standesamtlich? Religiös/Kirchlich?
Nachdem ihr euch darüber einig geworden seid, könnt ihr nun euer Datum festlegen, an welchem Tag, eure Traumhochzeit stattfinden soll.
Und dann folgt alles andere.

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